Aktuelles

Mitteilung vom 20.Mai 2023

Zusammenarbeit mit der HiProSUN High Protein SunFlower Extraction Meal GmbH - Roth

Die Beauftragung des im Register "Projekte" näher beschriebenen Auftrages "Projektentwicklung und Basic Engineering für eine Anlage zur Herstellung von biologischen Festbrennstoffen und von Tierfutter aus pflanzlichen Rohstoffen mündete in eine auf lange Sicht angelegte Zusammenarbeit mit der HiProSUN High Protein SunFlower Extraction Meal GmbH.

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Vorab hier die Widergabe des am 30.August veröffentlichten Fachartikelns zum Verfahren und der Leistungen dieses Unternehmens. Die dort beschriebenen Engineering-Arbeiten, welche von den Kunden mit beauftragt werden können, werden durch die Friederich Processdesign UG (hb) erbracht.



Sonnenblumenextraktionsschrot und -expeller sind Produkte, die in Ölmühlen bei der Herstellung von Sonnenblumenöl anfallen. Diese Rückstände aus der Sonnenblumenölproduktion sind keineswegs Abfall, sondern enthalten hochwertige Inhaltsstoffe, die vom Kunden nach dem HiProSUN-Verfahren weiterverarbeitet und als hochproteinhaltiges Tierfutter (geeignet für mono- und polygastrische Tiere als Ersatz für gentechnisch verändertes Sojaschrot) und grüne Energiequelle vermarktet werden können.

HiProSUN ist Inhaber entsprechender Patentrechte für die Verarbeitung von Sonnenblumenextraktionsschrot zu hochproteinhaltigem Tierfutter und alternativem grünen Energieträger als Ersatz für Holzpellets.

Für den Verarbeitungsprozess liegen, nach industrieller Testung des Verfahrens, umfangreiche industrielle Planungen vor. Diese Planungen berücksichtigen die Weiterverarbeitung des Sonnenblumenextraktionsschrots in einer bestehenden Einheit (Betrieb, Mühle), den Bau einer neuen Anlage/Fabrik, die Anlieferung der Sonnenblumenextraktionsschrots auf den drei Routen per Schiff, Bahn und LKW sowie eine Auslieferung der Endprodukte (Hochproteinträger für die Tierernährung lose oder in Form von Pellets, alternativer Energieträger als Ersatz für Holzpellets).

Dazu gehört die Planung der Schüttgutlagerung, der Förderung, der Trockenaufbereitung durch Mahlen, Sichten und Sieben etc. gemäß Patent, des Industrieanlagenbaus einschließlich Stahlbau, der Siloanlagen und Fördereinrichtungen sowie der Gebäude. Auch fachliche Vorbereitungen wie Schallschutz und das Produkt selbst betreffend.

Die Aufbereitungsschritte werden in Zusammenarbeit mit verschiedenen Technologiefirmen für den HiProSUN-Kunden industriell und passgenau umgesetzt, u.a. auch durch einen international tätigen Schweizer Technologiekonzern.

Die Effizienz des Gesamtprozesses mit allen Einzelschritten in der gewählten Kombination kann mit über 50 % Proteinausbeute beziffert werden, wobei die genauen Zielwerte von der jeweiligen Detailplanung abhängen, d.h. mit welcher genauen Kombination die einzelnen Schritte des beim Kunden tatsächlich realisierten Prozesses ausgelegt werden, auch in Abhängigkeit von den jeweils eingesetzten Einsatzstoffen, d.h. dem verwendeten Sonnenblumenextraktionsschrot. Die Qualität variiert dabei je nach Herkunftsland.

Am Ende des Prozesses erhält der Kunde ein Hochprotein-Futtermittel (geeignet für mono- und polygastrische Tiere als Ersatz für gentechnisch verändertes Sojaschrot) und einen grünen Energieträger.

Der Beginn der Planung mit dem Kunden erfolgt zunächst durch ein Basic Engineering, um die Spezifika des Kunden zu ermitteln.

Das Basic-Engineering ist streng modular aufgebaut, so dass bei der Planung auch bereits vorhandene Anlagen des Kunden berücksichtigt werden können und das Detail-Engineering darauf aufbauen kann.

Das HiProSUN-Engineering eröffnet die Möglichkeit, den Prozess in Bezug auf das eingesetzte Sonnenblumenextraktionsschrot zu variieren.

Hinsichtlich der Endprodukte ergeben sich z.B. folgende Varianten:

Hochproteinhaltige Futtermittel (geeignet für mono- und polygastrische Tiere als Ersatz für gentechnisch verändertes Sojaschrot) mit einem Proteingehalt von über 50 Prozent;

Pellets für die Verbrennung in Industrieanlagen und speziellen Pelletöfen im gewerblichen und nichtgewerblichen Bereich als Ersatz für Holzpellets (kurzfristiger CO2-Kreislauf von Sonnenblumen von nur 3 Monaten im Vergleich zu Bäumen mit einer CO2-Speicherdauer von 15-60 Jahren);

Abwandlung dieses Prozessschrittes zur Brikettierung oder Übergang zur Biogaserzeugung;

Die Gestaltung der Fabrikplanung selbst und weitere Ergänzungen unterliegen ebenfalls den spezifischen Anforderungen des jeweiligen Kunden.

Verwertungsprozesse der verschiedenen Produktströme sind naheliegend und werden umgesetzt, z.B. Wiederaufbereitung des anfallenden Abwassers, Produktrückgewinnung aus Nass- sowie Trockenfiltrationsprozessen, Eigenverbrauch von Faserstoffen zur Prozesswärme- bzw. Prozessdampferzeugung oder Biogaserzeugung durch den Kunden u.v.m.

Auf der Energieseite könnte das in einer Biogasanlage erzeugte Methan als Brennstoff für die kundeneigene Anlage genutzt werden. Das ebenfalls in einer Biogasanlage erzeugte CO2 kann in einer Power-to-Gas-Anlage verwertet werden.

Auch hier sind Synergien mit der derzeit stark nachgefragten Wasserstoffindustrie möglich.

Der modulare Aufbau des HiProSUN-Engineerings gibt dem Kunden alle Möglichkeiten, das patentierte HiProSUN-Verfahren an seinem Standort einzusetzen, sei es um eine neue Anlage zu errichten oder um die bestehende Kundenanlage modular und zielgerichtet zu optimieren.

HiProSUN übernimmt auch das gesamte Projektmanagement einschließlich der technischen Unterstützung bei der kundenspezifischen Projektentwicklung und -umsetzung.


Mitteilung vom 02.März 2023

Verlagerung des Firmensitzes von Eppingen nach Karlsruhe (hb)

Gemäss Gesellschafterbeschluss vom 28.04.2023 wurde der Firmensitz und die Hauptaktivität der Unternehmensführung des Unternehmens nach Karlsruhe verlegt. Der Firmensitz ist ab 01.Mai 2023 im Businesscenter Karlsruhe Bulach.

Grund für diese unternehmerische Entscheidung sind die besseren Möglichkeiten und Randbedingungen am Standort Karlsruhe, an welchem auch die ersten Schritte bei der ursprünglichen Existenzgründung in Begleitung der Karlsruher Wirtschaftsförderung und des Cyberforum Karlsruhe im Jahr 2002 stattfanden, und wo auch der damalige Impuls zur ehemals wichtigen regionalen Focussierung Deutschland-Frankreich-Schweiz gesetzt wurde. Dies war Grundstein zur heutigen Positionierung des Unternehmens.

Die behördliche Umsetzung der Verlagerung wird in den nächsten Wochen abgeschlossen sein.

Diese Entscheidung hat keinerlei Auswirkung auf laufende Aufträge und die generell europaweiten Aktivitäten des Ingenieurbüros.


Mitteilung vom 06.März 2023

Umbenennung des Unternehmens von FRIEDERICH LOGISTIK UG (hb) in FRIEDERICH PROCESSDESIGN UG (hb)

Gemäss Gesellschafterbeschluss vom 14.Februar 2023 wurde das Unternehmen in den neuen Namen umbenannt, welcher die Tätigkeit des Ingenieurbüros besser berschreibt als der frühere Namen.

Das Ingenieurbüro lagert reine logistische Aufgaben (Baustellenlogistik, Abwicklungen und damit einhergehende organisatorische Aufgaben wie auch Instandhaltung und Instandsetzung) aus.

Diese Klarstellung erfolgt mit sofortiger Wirkung. Umsetzung bei laufenden Aufgaben so schnell wie möglich.


Mitteilung vom 29.Oktober 2021

KONSEQUENZEN der letzten Jahre bei der Auftragsannahme

Ich habe im Oktober 2021 beschlossen, keinerlei Aufträge über Vermittler & Recruiter mehr anzunehmen.

Die Ansprüche der Vermittler und deren Kunden decken sich nur in den allerwenigsten Fällen mit den Möglichkeiten des eigenständig auf dem Markt agierenden Ingenieurbüros. Alleine der Aufwand, derlei Anfragen zu bearbeiten oder auch nur abzusagen, steht in keinem Verhältnis mehr mit der Statistik, auf diesem Wege zu passenden Aufträgen zu kommen.

Ich bitte deshalb um Verständnis, dass keine ausführliche Reaktion und begründete Absage auf solche Anfragen erfolgen kann.

Für die vereinzelten erfolgreichen und angenehmen Zusammenarbeiten über Auftragsvermittlungen zwischen 2010 bis Anfang 2020 danke ich den jeweiligen vermittelnden Personen, die Angestellte der jeweiligen Personalvermittlungsfirmen sind oder waren, ausdrücklich.

Mein Dank gilt vor allem auch den betreffenden End-Kunden. Ich habe gerne mit Ihnen zusammen gearbeitet.

Denjenigen Kunden stehe ich gerne weiterhin auf direktem Wege zur Verfügung.

Des weiteren wurde beschlossen, in keinem Fall mehr auf EDV der Kunden, also mit fremder Hardware und/oder Software, zu arbeiten. Das betrifft vor allem die oft gewünschte Zusammenarbeit auf sogenannten Remote-Servern der Kunden. Die auftretenden Schwierigkeiten von Seiten der Auftraggeber gingen überwiegend zu meinen Lasten und wurden wiederholt nicht oder nicht angemessen vergütet.

Bitte nehmen Sie Abstand von solchen Anfragen !

Ich arbeite künftig ausschliesslich auf bewährter eigener Software und Hardware und liefere die Ergebnisse auf konventionellem Wege, gerne auch über das Internet. Jedoch nicht mehr in fremden Netzwerken.

Ich bitte um Ihr Verständnis und um Beachtung.


Sie erreichen uns:

Friederich-Processdesign UG
z.Hd. Thomas Friederich
Unterreut 6
D 76135 Karlsruhe-Bulach

Telefon: +49 (0) 7262 - 6011 956
mobil: +49 (0) 171 5361 258
E-Mail: friederich@friederich-processdesign.de

Es gelten die im Impressum wieder-
gegebenen AGB und weiteren Hinweise.